Liebe Winterthurerinnen, liebe Winterthurer

In etwa 10 Monaten finden in Winterthur Erneuerungswahlen für den Stadtrat und das Stadtparlament statt. Ich stelle mich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung und freue mich, wenn die SP Mitgliederversammlung vom 3. Juni 2025 mich für diese Erneuerungswahlen 2026 für den Stadtrat nominiert.

Seit es im Winterthurer Stadtrat mit meiner Wahl 2018 wieder eine rot-grüne Mehrheit gibt, konnten wir in vielen Bereichen vorwärts machen und wertvolle Akzente setzen. Insbesondere in Departement Bau und Mobiliät, dem ich vorstehe, gab es einiges nachzuholen, das in den Jahren zuvor blockiert oder in eine falsche Richtung gelenkt wurde. Gezeigt hat sich in der aktuellen Amtszeit, wie wichtig endlich Kontinuität in diesem Departement ist, nach dem mehrfach alle vier Jahre eine Änderung an der Spitze erfolgte.

Mit der Entwicklungsperspektive «Winterthur 2040» konnten wir eine gute Grundlage schaffen für ein qualitativ gut begleitetes Wachstum, das heisst, einerseits gezieltes Wachstum ermöglichen, andererseits negative soziale und gesellschaftliche Entwicklungen der Verdichtung auffangen. Der neue kommunale Richtplan, der zur Zeit vom Stadtparlament beraten wird, verfolgt diese Stossrichtung weiter und bringt sie auf eine konkrete und verbindliche Ebene, welche sowohl der Bevölkerung, als auch der Natur zugutekommt.

Speziell im Bereich Mobilität galt es zuerst, Grundlagen zu erarbeiten. In der laufenden Amtszeit konnten wir mit der Umsetzung von Velorouten, der flächendeckenden Blauen Zone und diversen Verkehrsberuhigungen wichtige Schritte hin zu einer stadtverträglichen, zeitgemässen Mobilität machen. Bei jeder Baumassnahme im öffentlichen Raum können wir die Stadt zukunftsgerichtet erneuern. Mit der Kontinuität steigt auch hier die Wirkung an.

Zudem ist es uns gelungen, gegenüber Bund und Kanton unsere Anliegen für eine nachhaltige, bevölkerungsorientierte Stadtentwicklung einzubringen und einzufordern, zum Beispiel beim Ausbau der Autobahn rund um Winterthur. Der Kantonsrat hat unser Anliegen, die Autobahn in Töss in einen Tunnel zu verlegen, aufgenommen und im kantonalen Richtplan verankert.

Noch ist die Entwicklung labil, und um sie konsequent weiterführen und verankern zu können, ist eine rot-grüne Mehrheit im Winterthurer Stadtrat entscheidend.

Ich freue mich darauf, mich zusammen mit meinen Kollegen Kaspar Bopp und Nicolas Galladé, sowie Kaspar Bopp als Stadtpräsident, für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stellen.  Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Christa Meier
Vorsteherin Departement Bau und Mobilität, Stadt Winterthur