Danke, dass es euch gibt
Lassen Sie uns kurz innehalten. Auch wenn für die einen eine hektische Vorweihnachtszeit begonnen hat: Zeit, sich zu bedanken, muss sein. Darf sein. Ich möchte Ihnen, liebe Leserinnen, und allen Winterthurern, die nicht mitlesen, an dieser Stelle herzlich danken. Dafür, dass Sie sich tagtäglich einsetzen, als Bürgerin, als Nachbar, als Arbeitskollegin, als Mutter oder Götti, und einen Beitrag leisten für unser funktionierendes Stadtleben und ein friedliches Zusammensein.
Und natürlich möchte ich mich bei meiner Familie und bei meinen Freundinnen und Freunden bedanken. Danke, dass es euch in meinem Leben gibt. Schön, dass uns das Jahresende ein paar besinnliche Momente beschert, die wir hoffentlich genussvoll miteinander verbringen können.
All jenen Menschen aber, denen diese Tage der Erholung und der Stille – wie sie ja die Weihnachtszeit verspricht – nicht vergönnt sind, gilt mein ganz besonderer Dank. Denken wir an die Pflegerinnen in Spitälern, Alterszentren und bei der Spitex. Oder an das Personal, das auch während der Festtage in den Läden, Restaurants und Apotheken steht, damit es uns an nichts fehlt. Und natürlich denke ich auch an die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung. An die Stadtpolizei, die zu jeder Tages- und Nachtzeit ausrückt, wenn Verkehrsunfälle passieren oder eingebrochen wird. An die Feuerwehr, die wegen trockener Christbäume besonders auf der Hut sein muss. An die Chauffeurinnen von Stadtbus, die uns sicher von A nach B bringen. An die Betriebsmitarbeitenden des Tiefbaus, die nach Familienfesten einen Extraberg an Müll zu entsorgen haben, und notabene auch die stets gut gefüllten öffentlichen Abfallbehälter leeren. Sie schieben Winterdienst – falls das Jahresende tatsächlich einmal die erwünschten winterlichen Temperaturen bringt. Und wenn nicht, sind sie trotzdem auf Pikett, denn ein Leitungsbruch oder verstopfte Abwasserschächte… sie alle nehmen keine Rücksicht auf die Weihnachtspause.
Alle diese Menschen machen einen super Job. Ihr tragt zum Funktionieren dieser wunderbaren Stadt bei und rollt uns den Teppich aus, damit auch wir im Job, in der Familie oder in der Vereinsarbeit unser Bestes geben können. Dafür vielen Dank!
Und ob Sie Weihnachtsgeschenke verteilen oder nicht: Ein «Dankeschön» an einen lieben Menschen ist sowieso das schönste Geschenk.
Ich wünsche Ihnen von Herzen besinnliche Festtage und viel Freude im neuen Jahr.
Christa Meier
Vorsteherin Departement Bau und Mobilität, Stadt Winterthur